Wohnen Miete zu hoch? - Neue kostenlose Prüfstelle für Berliner
Wohnen in Berlin hat seinen Preis. Nicht immer sind die hohen Mietkosten gerechtfertigt. Ein neuer Service ermöglicht den Check.

Berlin - Mieterinnen und Mieter in Berlin können ab sofort kostenlos prüfen lassen, ob sie zu viel Miete zahlen. Telefonische Beratung gibt es montags, mittwochs und freitags zwischen 9 und 12 Uhr sowie dienstags und donnerstags zwischen 14 und 17 Uhr, wie die Senatsverwaltung für Bauen und Wohnen mitteilte. Eine Terminvereinbarung ist unter der 030 213 007 302 möglich.
Eine persönliche Beratung wird außerdem dienstags- und donnerstagnachmittags in den Räumen der Mieterberatung Prenzlauer Berg und der Asum GmbH in Friedrichshain angeboten.
Die Mietpreisprüfstelle ist bei der Siwo angesiedelt (Sicheres Wohnen - Beteiligung, Beratung, Prüfung – Anstalt öffentlichen Rechts). Die Beraterinnen und Berater unterstützen bei der Überprüfung der Miethöhe und beraten über weitere Schritte zur Verfolgung der Rechte bei überhöhter Miete.
Interessierte sollten vorab online prüfen, ob ein Fall von Mietwucher vorliegen könnte oder der Vermieter die Mietpreisbremse möglicherweise nicht einhält. Möglich ist das über den Abfrageservice zum Berliner Mietspiegel. Dieser gibt Auskunft über die Höhe der ortsüblichen Mietpreise.