Auszubildende Mehr Nachwuchs für die Justiz in Sachsen-Anhalt
Abseits von Richtern und Staatsanwälten sind für die reibungslosen Abläufe in der Justiz eine Reihe von Berufen wichtig. Sachsen-Anhalt konnte im vergangenen Jahr wieder mehr Anwärter gewinnen.

Halle/Magdeburg - Die Justiz in Sachsen-Anhalt hat zuletzt mehr Auszubildende gewonnen. Nach 113 im Jahr 2023 seien es im vergangenen Jahr insgesamt 123 Anwärterinnen und Anwärter für die verschiedenen Bereiche gewesen, so das Justizministerium in Magdeburg. Darunter waren etwa künftige Rechtspfleger, Justizwachtmeister und Anwärter für den Justizvollzug. 2022 hatte die Zahl der Anwärter noch bei 95 gelegen.
Ein spezielles Messeteam des Justizvollzugs ist seit zehn Jahren unter anderem auf Bildungsmessen unterwegs, es wurde inzwischen durch ein Team des Oberlandesgerichts Naumburg ergänzt, wie es weiter hieß. Gemeinsam mit Justizministerin Franziska Weidinger (CDU) waren sie am Wochenende auf der „Chance“ in Halle unterwegs. Das ist die größte Bildungsmesse des Landes.