Notfälle Lange Staus nach Wohnungsbrand in Neukölln
Ein Feuer wird schnell gelöscht. Doch die Folgen waren vor allem für Autofahrer nervenaufreibend.
Berlin - Ein inzwischen gelöschter Wohnungsbrand in der Grenzallee, Höhe Naumburger Straße, in Berlin-Neukölln hat für Verkehrsbehinderungen gesorgt. Laut einem Sprecher des Feuerwehr-Pressedienstes musste die Grenzallee wegen des Einsatzes in beiden Richtungen zeitweise gesperrt werden und es kam zu langen Staus im Bereich rund um den Brandort.
Die Verkehrsinformationszentrale (VIZ) meldete auf X, dass auch die Ausfahrt der A 113 zur Buschkrugallee gesperrt werden musste. Am späten Nachmittag wurde sie wieder freigegeben, auch die Grenzallee sei wieder in beide Richtungen offen, wie die VIZ bei X mitteilte. Der Feuerwehreinsatz sei beendet.
Die Straße war zunächst nicht freigegeben worden, weil der Platz noch für die Einsatzfahrzeuge benötigt wurde, wie es hieß. Die Feuerwehr hatte noch abwarten wollen, bis der Stromversorger den Strom im Haus abgeschaltet hat. „Doch auch dieser steht im Stau“, hatte der Sprecher gesagt.
Die Feuerwehr wurde 13.17 Uhr alarmiert. Bei dem Brand, der schnell gelöscht war, wurde laut Feuerwehr niemand verletzt. Allerdings müssen die Bewohner aller sechs Wohnungen des Mehrfamilienhauses anderweitig untergebracht werden. Dies müsse von Mitarbeitern des Bezirksamtes organisiert werden, so der Sprecher des Pressedienstes der Feuerwehr.