DFB-Pokal Khedira-Verletzung sorgt bei Union für Stimmungsdämpfer
Walldorf - Die Freude über das Weiterkommen vom 1. FC Union Berlin im DFB-Pokal hat durch die verletzungsbedingte Auswechslung von Rani Khedira einen Dämpfer erhalten. Der Mittelfeldspieler griff sich am Sonntagabend beim 4:0 (3:0)-Auswärtssieg beim Fußball-Regionalligisten FC-Astoria Walldorf an die Wade und ging zu Boden. „Er wird noch genauer untersucht“, sagte Berlins Trainer Urs Fischer, der noch nichts über die Schwere der Verletzung sagen konnte.
Khediras Einsatz im Erstrundenspiel war zunächst fraglich gewesen. „Er war angeschlagen, das stimmt. Aber wir hatten grünes Licht, das Abschlusstraining lief problemlos“, sagte Fischer. „Seine Auswechslung war geplant. Es war halt eine Aktion zu spät. Das müssen wir akzeptieren. Ich hoffe natürlich, dass es nichts Schlimmes ist.“
Die Unioner starten am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) gegen den FSV Mainz 05 in die Bundesliga-Saison. „Es ist schwierig zu sagen, wie weit wir sind“, sagte Fischer mit Blick auf das Heimspiel. Im Pokal habe seine Mannschaft „ein, zwei Gänge zu viel zurückgeschaltet“, so Fischer. „Das hat mir nicht gepasst. Ich glaube aber auch, dass wir zwei, drei oder vier Spiele brauchen werden, um in einen Rhythmus zu kommen. Es gibt noch viel zu tun.“