„Ischa Freimaak“ Karussells und Festzelte - Aufbau für den Bremer Freimarkt
Die Schausteller stecken mitten in den Vorbereitungen. Ab Freitag drehen sich die Karussells in Bremen.
Bremen - Die Vorbereitungen für den Bremer Freimarkt laufen auf Hochtouren. Rund 300 Geschäfte werden nach Angaben der Veranstalter aufgebaut, darunter Schank- und Imbissbetriebe, Fahrgeschäfte und ein Riesenrad. Der Freimarkt gilt als eines der größten Volksfeste im Norden und beginnt am Freitag.
Dieses Jahr wird er mit einem historischen Spektakel und Fanfarenklängen eröffnet. Als Botschafter sollen ein als „Bremer Roland“ verkleideter Erwachsener und ein als „kleiner Roland“ verkleidetes Kind über den Marktplatz reiten. Vor der Roland-Statue soll dann das Marktrecht von 1035 verlesen werden. Mit traditionell drei Böllerschüssen gehen schließlich die Lichter an den Geschäften an und die Karussells auf der Bürgerweide beginnen sich zu drehen.
In den Festzelten und an den Ausschankbetrieben wird dann auch das neue Freimarktsbier verkauft. „Mit dem Freimarktsbier bekommt die fünfte Jahreszeit ihr eigenes Getränk“, kündigte Susanne Keuneke, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Bremer Märkte, an. Der Freimarkt endet am 3. November. Der Rummel wird seit dem Jahr 1035 veranstaltet und ist eines der ältesten Volksfeste in Deutschland.