Film Karoline Herfurth: Liebe blüht durch Augenhöhe
Auch durch ihre Arbeit wird Karoline Herfurth immer wieder mit Themen wie Gleichberechtigung konfrontiert. Das schätzt die Schauspielerin selbst an gleichberechtigten Beziehungen.
![Wunderschöner ist die Fortsetzung von „Wunderschön“.](https://bmg-images.forward-publishing.io/2025/02/10/adf900c0-3511-4cff-95e0-cbc35707eafd.jpeg?w=1024&auto=format)
Berlin - Regisseurin und Schauspielerin Karoline Herfurth („Wunderschöner“, „SMS für dich“) sieht in gleichberechtigten Beziehungen einen klaren Vorteil. „Ich glaube wirklich daran, dass Liebe erst recht durch Augenhöhe blühen kann“, sagte die 40-Jährige, die verheiratet ist, im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Herfurth sagte, für sie sei das Leben „eine totale Entdeckungsreise“.
Je älter sie werde, desto mehr Aha-Momente habe sie. Auch durch die Arbeit an ihrem Film werde sie mit derartigen Themen konfrontiert, etwa, dass Frauen historisch betrachtet unsichtbar gemacht worden seien und ein Großteil der Care-Arbeit von Frauen erledigt werde. „Man geht da so rein und dann merkt man, was für ein vielschichtiges Thema das ist.“
Herfurths neuer Film „Wunderschöner“ ist ab dem 13. Februar in den Kinos zu sehen. Es sei ein Film über Frauen und Männer und das Gestalten von Beziehungen heute, sagt Herfurth. Viele Erzählstränge aus dem ersten Teil „Wunderschön“ werden darin aufgegriffen, weitere neue kommen dazu. Der Film ist erneut mit bekannten Schauspielerinnen und Schauspielern wie Nora Tschirner, Friedrich Mücke und Godehard Giese besetzt. Herfurth übernahm selbst eine der Hauptrollen, führte Regie und schrieb gemeinsam mit Monika Fäßler das Drehbuch.