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Unfall auf Jahrmarkt in Ohio Jahrmarkt-Tragödie in Columbus (USA): Sitzreihe löst sich aus Riesenschaukel - Mann (18) tot!

27.07.2017, 05:41
Auf dem Fahrgeschäft „Fireball“ auf einem Jahrmarkt in Columbus wurde ein Mann getötet, weil sich eine Sitzreihe löste.
Auf dem Fahrgeschäft „Fireball“ auf einem Jahrmarkt in Columbus wurde ein Mann getötet, weil sich eine Sitzreihe löste. The Columbus Dispatch

Columbus - Schon wieder gab es einen schrecklichen Unfall mit einem Fahrgeschäft.

Ein Mann kam im US-Bundesstaat Ohio auf einer Riesenschaukel auf einem der größten Jahrmärkte der USA ums Leben gekommen.

Laut „nbc4“ handelt es sich dabei um einen 18-Jährigen. 

Die Feuerwehr teilte mit, dass sieben weitere Menschen verletzt seien und sich fünf davon in einem kritischen Zustand befinden.

Unfall-Video verbreitet sich momentan im Netz

Der schreckliche Zwischenfall ereignete sich am Eröffnungstag des Ohio State Fair in Columbus.

In den sozialen Netzwerken verbreiten sich momentan dramatische Videoaufnahmen, auf denen zu sehen ist, wie sich die Sitzreihe löste und zu Boden krachte.

Ein Sprecher der Feuerwehr sagte, dass einige Menschen durch die Luft geschleudert wurden – darunter auch der junge Mann, der beim Unfall ums Leben kam.

Nach Angaben der Behörden befanden sich noch drei Verletzte in Krankenhäusern.

Gouverneur zutiefst traurig

Ohios Gouverneur John Kasich sagte, er sei zutiefst traurig über den Unfall, den Verlust von Leben und dass Menschen auf dem Jahrmarkt verletzt wurden.

Er habe eine Untersuchung des Vorfalls angeordnet. Alle Fahrgeschäfte der Kirmes sollen vorerst geschlossen bleiben, bis es zusätzliche Sicherheitskontrollen gegeben hat. 

„Fireball“ sei das beliebteste Fahrgeschäft

Die Firma, die das Fahrgeschäft herstellt, erklärte in einer Beschreibung auf seiner Internetseite, dass der „Fireball“ eines der beliebtesten Fahrgeschäfte sei.

Der Arm der Schaukel schwingt demnach bis zu zwölf Meter über dem Boden und dreht sich 13 Mal pro Minute um sich selbst.

Das Unternehmen äußerte sich bislang noch nicht zu dem Vorfall.

Dieser Artikel erschien zuerst auf dem Express

(sch)