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Jackson-Prozess Jackson-Prozess: Als auf Neverland «Wein, Wodka und Bourbon» flossen

25.02.2005, 06:41
Vereint im Widerstand gegen die Anklage: Michael Jackson (l.), seine Mutter Catherine Jackson (M.) und sein Bruder Jermaine Jackson vor dem Gerichtsgebäude in Santa Barbara (Kalifornien) (Foto: dpa)
Vereint im Widerstand gegen die Anklage: Michael Jackson (l.), seine Mutter Catherine Jackson (M.) und sein Bruder Jermaine Jackson vor dem Gerichtsgebäude in Santa Barbara (Kalifornien) (Foto: dpa) POOL

Santa Maria/dpa. - Dagegen charakterisierte Jacksons Anwalt Tom Mesereau denfrüheren «King of Pop» als «naives Opfer» einer geldgierigenFamilie. In einem Plädoyer, das Beobachter als klar strukturiert,verständlich und überzeugend bezeichneten, beschrieb Mesereau dieMutter von Jacksons jungem Kläger als «professionelle Klägerin». Siehabe mehrfach vor Gericht sexuelle Belästigung undFreiheitsberaubung geltend gemacht und dafür hohe Abfindungeneinkassiert.

«Diese Anklagen sind erfunden, ein Schwindel, unfundiert», sagteMesereau. Was der Junge behauptet, sei nie passiert. «Die Mutter hatihre Kinder als Mittel benutzt, um sich an Prominente ranzumachen»,sagte Mesereau. «Und Michael Jackson fiel unglücklicherweise auf sierein». Staatsanwalt Sneddon hielt in seinem Plädoyer dagegen, dassJackson seine jungen Gäste nur deshalb in den Neverland-Park lockte,weil er sie sexuell zu verführen.