Hamburger SV Hamburger Elfadli kennt die Magdeburger Schwächen
Vor einem Jahr spielte Daniel Elfadli noch für den 1. FC Magdeburg. Am Sonntag kommt es mit dem Hamburger SV zum Wiedersehen. Der 27-Jährige ist von der Qualität seines neuen Teams überzeugt.
Hamburg - Daniel Elfadli sieht dem kommenden Spieltag in der 2. Fußball-Bundesliga mit Freude entgegen. Der 27-Jährige trifft am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) mit dem Hamburger SV auf seinen Ex-Club 1. FC Magdeburg. An seine Zeit elbaufwärts erinnert sich der Defensivallrounder gerne zurück: „Ich hatte schöne zwei Jahre in Magdeburg. Ich bin dort als Mensch und als Spieler gewachsen“, sagte Elfadli bei einer Medienrunde nach dem Training.
Dass die Magdeburger sich aktuell auf Platz zwei in der Tabelle vorgearbeitet haben, wundert Elfadli nicht: „Es ist eine wahnsinnige Arbeit, die dort vom Verein geleistet wird.“ Dem HSV-Sommerzugang ist aber nicht entgangen, dass das Spiel der Sachsen-Anhaltiner auch Schwächen hat. „Darauf habe ich hingewiesen“, berichtete er von seiner Zuarbeit an Coach Steffen Baumgart und das Trainerteam.
„In der Breite die beste Mannschaft der Liga“
Die Verletzung und der monatelange Ausfall des Toptorschützen Robert Glatzel, der bislang sieben Treffer für die fünftplatzierten Hamburger erzielt hat, komme zwar zur Unzeit, aber für Elfadli steht fest: „Wir müssen "Bobby" ersetzen und das werden wir.“ Überhaupt ist der 27-Jährige von der Qualität des Teams „völlig überzeugt. In der Breite haben wir die beste Mannschaft der Liga.“
Dass Steffen Baumgart ihn vor Kurzem als klaren Erstligaspieler bezeichnet hat, freut Elfadli: „Lob tut immer gut und freut einen. Der Hauptfokus ist aber, im Training besser zu werden und der Mannschaft zu helfen.“