Grimme-Preis Grimme-Preis: Bildschirm-Trophäe für Engelke und Pastewka

Marl/dpa. - Für Engelke und Pastewka gab es die begehrte Bildschirm-Trophäefür die Sat.1-Persiflage auf deutsche Fernsehshows «FröhlicheWeihnachten». Das Duo wird wohl noch lange Jahre dem Publikumerhalten bleiben. «Wenn man sich gut versteht, soll man auchweitermachen», sagte Engelke der Deutschen Presse-Agentur dpa.
Für Iris Berben war der Gang über den roten Teppich insStadttheater von Marl ein besonderes Vergnügen. Auf sie ging ein kaumenden wollendes Blitzlichtgewitter der Fotografen nieder. Die junggebliebene 57-Jährige erhielt die «Besondere Ehrung» der 44.Grimme-Preis-Verleihung für ihre Verdienste für das deutscheFernsehen.
Als Dauergast erwies sich Regisseur Dominik Graf. Mit demFernsehkrimi «Eine Stadt wird erpresst» heimste Graf seinen siebtenAdolf-Grimme-Preis ein. Sein Hauptdarsteller Uwe Kockisch, dieses Malnicht als Commissario Brunetti unterwegs, konnte ebenfalls den Preisin Empfang nehmen. Für ihn sei es ein Glück gewesen, von Grafengagiert worden zu sein.
Die Preise des Adolf-Grimme-Instituts in Marl werden seit 1964 vomDeutschen Volkshochschul-Verband gestiftet und gelten alsrenommierteste Auszeichnung für Qualitätsfernsehen. Die Preisträgerwerden von unabhängigen Jurys auf Vorschlag von Zuschauern, Sendernoder Produzenten ausgewählt.