Germanwings Absturz: Germanwings Absturz: Nationalitäten der Absturzopfer teilweise bekannt

Köln - Nach und nach werden mehr Details zu dem Absturz der Germanwings-Maschine in Südfrankreich bekannt. Sie war auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf. Insbesondere über die Nationalitäten der Opfer und deren Herkunft aus den Regionen und Städten Deutschlands gibt es inzwischen mehr Informationen. Ein Überblick.

Es sollen mindestens 72 Deutsche an Bord des Flugzeugs gewesen sein. Darunter befand sich eine 16-köpfige Schulklasse sowie zwei Lehrerinnen aus Haltern am See. Niedersachsen und Rheinland-Pfalz vermeldeten zwei, beziehungsweise vier Opfer aus ihren Bundesländern. Im Flieger befand sich zudem ein Opernsänger und eine seiner Kolleginnen der Rheinoper aus Düsseldorf. Auch der Mann der Sängerin und deren Kind soll unter den Fluggästen gewesen sein.

In Spanien trauert man um 35 Staatsbürger, darunter die Frau eines bekannten katalanischen Politikers. Außerdem sollen zahlreiche Geschäftsleute unterwegs nach Köln gewesen sein.

Aus Argentinien, Australien, Venezuela, den USA und dem Iran sollen jeweils zwei Bürger ihres Landes an Bord des Unglücksfliegers gewesen seien.

Aus den Niederlanden, Großbritannien, Dänemark, Kolumbien, Mexiko, Israel und Belgien sei jeweils ein Staatsbürger unter den Passagieren gewesen.

Die Angaben stammen von Germanwings selbst. Außenminister verschiedener Länder nannten zum Teil abweichende Zahlen. (red)