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Flugzeugabsturz Flugzeugabsturz: "Ab in den Urlaub"-Chef Wagner offenbar unter den Opfern

14.07.2016, 15:36

Ljubljana - Auf dem Weg von Venedig zum Flughafen Leipzig/Halle ist ein Flugzeug abgestürzt. Beim Absturz des Kleinflugzeugs vom Typ Piper 32 sollen vier Mensch ums Leben gekommen sein. Die Bild-Zeitung berichtet, unter den Toten befinde sich auch Thomas Wagner, der Chef des Internet-Unternehmens Unister. Zu der Firma gehören Portale wie ab-in-den-urlaub.de und fluege.de.

Das in den USA registrierte Kleinflugzeug vom Typ Piper PA-32R stürzte in Slowenien ab, berichteten Medien unter Berufung auf die Polizei. Der Pilot habe vor dem Absturz bei Predmeja im Osten des Landes Probleme wegen Vereisung gemeldet. Zur Zeit des Unglücks soll ein schwerer Sturm in der Region gewütet haben. Gegen 10.30 Uhr sei das Flugzeug von den Radarbildschirmen verschwunden. Die Maschine sei im gebirgigen Gelände in einen Wald gerast und ausgebrannt.

Nach Informationen auf dem Portal www.flightradar24.com war das Flugzeug am Mittwoch von Leipzig nach Venedig geflogen. Auf dem Rückflug verschwand die Maschine mit der Flugnummer N710CC gegen 11 Uhr vormittags vom Radar.
Eine Sprecherin des Flughafens in Schkeuditz bestätigte der MZ, dass die Landung einer Piper PA-32R für den Nachmittag gegen 15 Uhr geplant war. Weitere Auskünfte konnte sie nicht geben.
Wagner hatte Unister im Jahr 2002 gegründet. Seitdem ist die Zahl der von dem Unternehmen betriebenen Internetseiten auf mehr als 40 gestiegen. Die Firma ist vor allem in den Bereichen Reise, Finanzen, Automobile, Immobilien und Social Media tätig. Gegen Wagner stehen Vorwürfen wegen angeblicher Steuerhinterziehung sowie des unerlaubten Vertreibens von Versicherungen im Raum. Es kam aber nie zu einem Prozess. (red)