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Ferrari in drei Teile gerissen Ferrari in drei Teile gerissen: Tödlicher Unfall: Verdacht auf illegales Rennen

25.08.2020, 04:26
Wasbüttel: Ein Autowrack steht nach einem Unfall in einem Feld.
Wasbüttel: Ein Autowrack steht nach einem Unfall in einem Feld. Gifhorner Rundschau

Wasbüttel - Bei einem mutmaßlichen Autorennen im Landkreis Gifhorn ist ein 38-Jähriger mit seinem Ferrari gegen einen Baum gefahren und ums Leben gekommen.

Bei der Unfallaufnahme hätten Zeugen Hinweise auf ein zweites Auto gegeben, das dem Auto dicht gefolgt sei, teilte die Polizei am Montag mit. Die Beamten hätten einen 24 Jahre alten Fahrer ausfindig gemacht, gegen den wegen des Verdachts der Teilnahme an einem illegalen Autorennen ermittelt werde.

Am frühen Sonntagabend war der 38-Jährige mit seinem Wagen in einer Rechtskurve von der Straße zwischen Isenbüttel und Wasbüttel abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Dabei sei das Auto in drei Teile gerissen worden. Der Fahrer starb den Angaben zufolge noch an der Unfallstelle, vermutlich war er mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs.

Erst am Samstagabend war in Dresden nach einem mutmaßlichen illegalen Autorennen ein Sechsjähriger gestorben. Der Junge war von einem Auto angefahren worden, als er eine Straße überquerte. Er starb wenig später im Krankenhaus. Beschuldigt werden zwei Autofahrer im Alter von 31 und 23 Jahren. (dpa)