Fernsehshow «Stars auf Eis» Fernsehshow «Stars auf Eis»: Wir freuen uns für Susanne Pätzold

Rust/ddp. - Am Donnerstagabend folgtenPreisrichter und Zuschauer dieser Vorhersage und kürten dasdeutsch-italienische Paar zum Sieger - vor Sänger Patrick Nuo («5Days») und Pauline Schubert sowie «Weddingplaner» Frank Matthée undMikkeline Kierkgaard. Pätzold («Switch») tritt damit in dieFußstapfen von Moderator Oliver Petszokat, der die erste Staffel derProSieben-Show Ende 2006 an der Seite der mehrfachen DeutschenEistanz-Meisterin Kati Winkler gewann.
Mehr als zwei Monate hatten sich die Prominenten seit dem Startder Neuauflage Mitte Dezember in die Hände ihrer Profi-Partner,Choreografen und Trainer begeben. Dabei sorgte die zweite Staffelinsbesondere durch zahlreiche Stürze, Prellungen und Brüche bei denKandidaten für Aufsehen. Neben Moderatorin Jana Ina Zarrella,Schauspieler Patrick Bach, Sänger Bürger Lars Dietrich undRennfahrerin Christina Surer verletzte sich mit Denise Biellmannerstmals auch eine Profi-Läuferin. Zarrella (Ellenbogenanbruch) undDietrich (Wadenbeinbruch) mussten sogar aufgeben und wurden vonSchauspielerin Nina Bott und Moderator Carsten Spengemann ersetzt.
Das Teilnehmerfeld in den neun Shows komplettierten Make-up-ArtistBoris Entrup, Model Yvonne Schröder, DJ Giulia Siegel und dasMünchner Glamour-Girl Verena Kerth.
Mit Pätzold, Nuo und Matthée zogen im Europa-Park Rust nicht nurdiejenigen ins Finale ein, die von größeren Blessuren verschontblieben, sondern nach Einschätzung der Preisrichter und von Witt auchdie größten Fortschritte machten. «Frank ist einmalig und bringtLeidenschaft aufs Eis, Susanne hat eine unglaubliche Ausstrahlung,und Patrick ist ein sehr, sehr guter Schlittschuhläufer geworden»,lobte die zweifache Eiskunstlauf-Olympiasiegerin, die am 16. Februarin Berlin ihre Abschiedstournee startet.
«Ich bin überglücklich. Und das Beste ist: Ich darf mit Mauriziobei Katarina Witts Abschiedstournee auftreten. Damit geht für michein Kindheitstraum in Erfüllung», strahlte Pätzold, die bereits alskleines Mädchen den Läufern in der Eishalle bewundernd zuschaute. Inder Finalshow konnte die 40-Jährige der Jury, bestehend aus KatiWinkler, dem internationalen Eislauf-Preisrichter Reinhard Mirmsekerund dem ARD-Eislauf-Experten Daniel Weiss, gleich dreimal dieTraumnote 6,0 entlocken. Kein anderes Paar habe selbst beimPflichtelement «Todesspirale» so viel Gefühl transportiert wiePätzold und Margaglio, betonte Weiss.
Nuo zeigte mit seiner Partnerin Schubert ebenfalls, was mit Fleißund Ehrgeiz möglich sein kann. Nach anfänglichen Schwierigkeitenraufte sich das Paar zusammen und landete schließlich auf Rang zwei.Den größten Unterhaltungswert bot seit dem Ausscheiden von Dietrichzweifellos der erschlankte Matthée. Woche für Woche sei der35-Jährige «hemmungslos» in die unterschiedlichsten Rollengeschlüpft, beschrieb Winkler. Als «Big Mama» in Frauenkleidern undFatsuit reichte es am Donnerstagabend für Matthée allerdings nur zumdritten Platz.
Fortschritte auf dem Gebiet der Moderation konnte auch diedauerfröhliche Witt nach neun Shows verzeichnen, die an der Seite dersicheren ProSieben-Allzweckwaffe Petszokat und der launigenBackstage-Reporterin Charlotte Engelhardt (Vorjahres-Zweite) durchdas zweistündige Format führte. So konnte die mehrfache Weltmeisterinnicht nur ihre Nervosität Stück für Stück ablegen, sondern auch denMarktanteil unter den 14- bis 49-Jährigen von 7,1 Prozent(Auftaktshow) auf 10,5 Prozent hochschrauben (Finalshow).
Ob Geller der Eislauf-Ikone jedoch auch eine dritte Staffelprophezeite, blieb am Finalabend offen. Eine ProSieben-Sprecherinsagte am Freitag auf ddp-Anfrage, dass eine Entscheidung darüber nochnicht gefallen ist.