Hochwasser Elbe bleibt in Sachsen-Anhalt noch unter Alarmstufen
Die Menschen in Sachsen-Anhalt müssen vorerst keine größeren Schäden durch Hochwasser befürchten. Die Wasserstände sollen zwar noch ansteigen - aber maximal Alarmstufe 1 erreichen.
Magdeburg - Fast alle Pegel der Elbe in Sachsen-Anhalt liegen unter der Meldegrenze - lediglich in Wittenberg hat der Wasserstand diese Grenze überschritten. Damit liegt der Wasserstand der Elbe in ganz Sachsen-Anhalt unter den vier Alarmstufen, wie Daten des Landesbetriebs für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft zeigten.
Das Pretziener Wehr bleibe bei den aktuellen Wasserständen geschlossen, wie eine Sprecherin erklärte. Die Menschen in Sachsen-Anhalt müssten nach aktuellem Stand von „keinen größeren negativen Folgen“ durch das Wasser an der Elbe ausgehen.
Prognosen zufolge wird das Wasser am Pegel Dessau-Leopoldshafen die Meldegrenze bis morgen überschreiten. Alarmstufe 1 könnten die Pegel Barby und Aken am Wochenende erreichen, wie es hieß. Später folgen der Prognose zufolge die Pegel in Niegripp und Tangermünde.
Bei Alarmstufe 1 gibt es den Angaben zufolge stellenweise kleinere Ausuferungen, aber noch keine Gefahr für Anwohnerinnen und Anwohner.