1. MZ.de
  2. >
  3. Panorama
  4. >
  5. Eishockey: Eisbären-Torjäger Boychuk lobt: „Wirklich gutes Eishockey“

Eishockey Eisbären-Torjäger Boychuk lobt: „Wirklich gutes Eishockey“

Mit dem 6:2 gegen Titelverteidiger München bestätigt der Tabellenführer aus der Hauptstadt seine derzeit beeindruckende Form. Das liegt nicht zuletzt an der Treffsicherheit von Routinier Zach Boychuk.

Von dpa 16.10.2023, 09:53
Die Mannschaft freut sich über das 6:2 von Berlins Zach Boychuk.
Die Mannschaft freut sich über das 6:2 von Berlins Zach Boychuk. Andreas Gora/dpa

Berlin (dpa/bb) – - Zach Boychuk war mit dem beeindruckenden 6:2 der Eisbären Berlin gegen den Meister EHC Red Bull München rundum zufrieden. „Ich denke, wir spielen im Moment wirklich gutes Eishockey“, sagte der 34 Jahre alte Kanadier am Sonntag, nachdem die Hauptstädter die Tabellenführung in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) verteidigt hatten. „Das ist auch toll für die Fans. In der letzten Saison mussten sie uns ja fast die ganze Zeit im Tabellenkeller sehen.“

Wieder einmal hatte der Routinier maßgeblichen Anteil am Erfolg: Gegen den Titelverteidiger gelang ihm bereits sein dritter Doppelpack in der laufenden Saison, mit acht Treffern führt er derzeit die Torjägerliste der DEL an. Für Boychuk ist das ein angenehmer Nebeneffekt: „Ich bin einer der Älteren im Team und will die Mannschaft führen. Gleichzeitig möchte ich aber natürlich auch Tore schießen“, sagte er und lobte seine Sturmpartner Marcel Noebels und Leonhard Pföderl. „Leo hat mir ein paar tolle Vorlagen gegeben, und Noebi ist immer schon bekannt für seine großartigen Spielzüge.“

Der Angreifer hob zudem hervor, dass die Mannschaft gegen München die richtigen Schlüsse aus der vorangegangenen knappen Niederlage gegen Straubing gezogen habe. „Am Freitag haben wir uns zu viele schlampige Zuspiele und Puckverluste erlaubt. Das haben wir diesmal vermieden und unser Spiel viel einfacher gehalten“, betonte Boychuk. „Wir sind zügig aus der eigenen Zone gekommen und haben viel im gegnerischen Drittel gespielt. Das war ein riesiger Unterschied.“