Drama um Dallas McCarver Dallas McCarver tot: Star-Bodybuilder an seinem Essen erstickt

Boca Raton - Ein dramatischer Todesfall erschüttert die Bodybuilding-Szene. Der erst 26 Jahre alte US-Amerikaner Dallas McCarver (Kampfname: „Big Country“) ist tot. Aber nicht, weil er (wie man angesichts seines Sports vermuten könnte) zu viele Steroide schluckte. Sein Abendessen wurde dem jungen Muskelberg zum Verhängnis…
Wie das US-Portal „tmz.com“ berichtet, habe sein Freund Josh Lenartowicz den 26-Jährigen leblos in dessen Haus in Boca Raton (US-Bundesstaat Florida) gefunden.
Dallas McCarver: Letzte Worte des Bodybuilders galten seiner Freundin
McCarvers Freundin Ashley Mae Sebera, die unter dem Namen „Dana Brooke“ in der US-Wrestlingszene Triumphe feiert, erzählte gegenüber „tmz.com“, dass McCarver ihr noch am Telefon erzählt habe, dass er sich gleich Essen kochen werde. „Ich liebe dich, tschüss“, seien laut Ashley seine letzten Worte an sie gewesen.
Das Pärchen hatte oft gemeinsam trainiert, ein Video davon stellte Ashley auf Instagram.
Dallas McCarver: Bodybuilder postete gerne sein Essen
Vor wenigen Tagen hatte Dallas bei Instagram noch ein Foto seiner Mahlzeit gepostet, die er vor einer seiner Trainingseinheiten zu sich nahm. Weißes Truthahnfleisch, Jasminreis, Apfelsauce, Avocado und dazu noch ein kohlehydratreiches Nahrungsergänzungsmittel nahm er dem Foto entsprechend zu sich.
Ob er kurz vor seinem Tod das Gleiche gegessen hat, ist unklar.
Und Ashley ist felsenfest überzeugt, dass ihr Freund sich nicht das Leben nahm, sondern erstickte. Dieser Meinung ist auch die Polizei, die die Ermittlungen aufgenommen hat. Der Befund des Rechtsmediziners steht indes noch aus.
Mit rührenden Worten verabschiedet sich die Profi-Wrestlerin auf Instagram von ihrem Lebensgefährten:
Am 22. August empfing Gott einen weiteren Engel, der mein Leben war, mein Dallas, der einzige, der mich wirklich verstand! (…) Ich liebte ihn um seiner selbst Willen und wegen seines Herzens! Er ist einer der besten Menschen gewesen, die ich je getroffen habe. Das Ying zu meinem Yang. (…) Du warst mein Leben, du bist mein Leben. Ich rieche dich und fühle deine Anwesenheit noch immer. ‚Bitte verlass mich niemals‘, habe ich dich so oft gebeten und du sagtest immer: ‚Niemals.‘ (…)
(smo)