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Chronologie Chronologie: Erst zehn Frauen bekamen den Medizin-Nobelpreis

05.10.2009, 13:18

HAMBURG/DPA. - Sieben Preisträgerinnen kommen aus den USA und je eine aus Italien,Deutschland und Frankreich:

2009: Elizabeth Blackburn, Carol Greider (beide USA) und ihrLandsmann Jack Szostak werden für die Erforschung der Zellalterunggeehrt.

2008: Françoise Barré-Sinoussi (Frankreich) teilt sich dieAuszeichnung mit ihrem Landsmann Luc Montagnier für die Entdeckungdes Aidserregers HIV. Der Deutsche Harald zur Hausen wird für seineEntdeckung geehrt, dass Viren Gebärmutterhalskrebs auslösen können.

2004: Linda Buck und Richard Axel (beide USA) bekommen den Medizin-Nobelpreis für die Enträtselung des menschlichen Geruchssinns

1995: Christiane Nüsslein-Volhard (Deutschland) wird mit Edward Lewisund Eric Wieschaus (beide USA) für Entdeckungen zur genetischenKontrolle der frühen Embryonalentwicklung ausgezeichnet.

1988: Gertrude Elion (USA) wird mit ihrem Kollegen George Hitchingsund dem Briten James Black für Forschungen zur Struktur desGenmaterials geehrt.

1986: Rita Levi-Montalcini (Italien) bekommt den Preis zusammen mitStanley Cohen (USA) für die Aufklärung der Wachstumsmechanismen vonZellen und Organen.

1983: Barbara McClintock (USA) wird für ihre Entdeckung derbeweglichen Strukturen in der Erbmasse ausgezeichnet.

1977: Rosalyn Yalow (USA) wird zusammen mit ihren Landsleuten RogerGuillemin und Andrew Schally für Entdeckungen über Hormonprodukte imGehirn und deren Wirkungen im Organismus geehrt.

1947: Gerty Cori (USA) bekommt die Auszeichnung zusammen mit ihremEhemann Carl Cori und Bernard Houssay (Argentinien) für Arbeiten überdie Enzyme tierischer Gewebe.