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  5. Volleyball-Champions-League: BR Volleys erkämpfen sich eine „wertvolle Gewissheit“

Volleyball-Champions-League BR Volleys erkämpfen sich eine „wertvolle Gewissheit“

In der Königsklasse des Volleyballs hat sich der deutsche Meister vorzeitig das Weiterkommen gesichert. In den beiden verbleibenden Gruppenspielen geht es nun um Platz eins.

Von dpa 19.12.2024, 08:29
Die Berlin Volleys haben das Weiterkommen in der Champions League geschafft.
Die Berlin Volleys haben das Weiterkommen in der Champions League geschafft. Andreas Gora/dpa

Berlin - Den ersten Schritt haben die Berlin Volley gemacht. Nach dem 3:1-Sieg am Mittwoch gegen Belgiens Vertreter Greenyard Maaseik steht fest, dass die Champions-League-Saison für den deutschen Volleyball-Rekordmeister über die Gruppenphase hinaus weitergeht. „Diese Gewissheit zu haben, ist natürlich ungemein wertvoll für uns“, sagte Volleys-Geschäftsführer Kaweh Niroomand. Nach drei Siegen in vier Spielen hat die Mannschaft zumindest schon mal Platz zwei in ihrer Vierergruppe sicher.

Doch abhaken dürfen die BR Volleys die Vorrunde deshalb noch nicht. Zwei Partien stehen noch aus. „Jetzt heißt es dranzubleiben“, fordert Niroomand. Erst geht es am 16. Januar zum sieglosen Letzten ACH Volley Ljubljana, dann am 29. Januar daheim gegen den bisher unbesiegten Spitzenreiter PGE Projekt Warschau. „Wir wollen am letzten Spieltag vor eigener Kulisse noch ein ganz großes Match gegen Warschau haben“, so Niroomand.

Platz eins bringt Viertelfinal-Einzug

Es könnte gegen den polnischen Spitzenklub ein Endspiel um Platz eins werden. Nur die Erstplatzierten aus den fünf Gruppen qualifizieren sich direkt für das Viertelfinale. Die Zweitplatzierten und der beste Dritte ermitteln die restlichen drei Teilnehmer an der Runde der letzten acht Mannschaften.

Gegen Maaseik taten sich die Volleys nach locker gewonnenem ersten Satz (25:12) lange Zeit schwer. „Der Gegner hat uns ans Limit gebracht“, räumte hinterher der überragende Volleys-Angreifer Jake Hanes ein. „Vielleicht ging uns der erste Satz zu leicht von der Hand und wir haben dadurch etwas die Konzentration verloren“, vermutete Niroomand.