Notoperation nötig Blutiger Streit auf Friedhof - 23-Jähriger tatverdächtig
Auf einem Friedhof kam es zum Streit zwischen zwei Männern. Sanitäter brachten einen in ein Krankenhaus. Ein Tatverdächtiger stellte sich selbst der Polizei.

Geesthacht - Nachdem ein Mann auf einem Friedhof in Geesthacht (Kreis Herzogtum Lauenburg) mit einem spitzen Gegenstand lebensgefährlich verletzt worden ist, verdächtigt die Polizei einen 23-Jährigen. Der Mann stellte sich nach der Tat zunächst selbst und wurde festgenommen, wie die Polizei mitteilte. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder entlassen.
Auf dem Friedhof kam es den Angaben nach zuvor zu einer Auseinandersetzung zwischen den Männern - sie sollen sich vorher dort verabredet haben. Ein 33-Jähriger habe Schnitt- und Stichverletzungen erlitten, hieß es weiter. Die Verletzungen deuteten der Polizei zufolge auf den Einsatz eines Messers hin.
Der Tatverdächtige ergriff nach dem Vorfall zunächst die Flucht. Rettungskräfte versorgten den Verletzten noch vor Ort und brachten ihn in ein Krankenhaus. Nach einer Notoperation hat sich der Zustand laut Polizei leicht stabilisiert. Es werde nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt. Zuvor hatten mehrere Medien über den Vorfall berichtet.