"Bares für Rares" Bares für Rares: Händler Fabian Kahl leistet sich peinlichen Versprecher
Köln - Er ist der wahrscheinlich beliebteste Händler in der ZDF-Trödel-Show „Bares für Rares” mit Moderator Horst Lichter: Fabian Kahl (27) aus Leipzig. Der schrille Antiquitätenhändler mit Wohnsitz in Thüringen ist seit 2013 dabei – und schon von Beginn an Publikumsliebling.
Und dass das nicht nur an seinem außergewöhnlichen Look liegt, bewies er jetzt auf Instagram. Dort postete er ein Video mit einem peinlichen Versprecher – und statt sich zu schämen lacht er einfach mit.
In einem Interview verplapperte sich Fabian, als er seinen Satz begann mit: „Ja ich glaube, mehr wird ein bisschen schwierig, aber in der Drehe könnte man sich einpinkeln...“ Gemeint hatte er wohl „einpendeln”, aber sowohl Kahl als auch das Team im Hintergrund prusteten sofort los.
„Bares für Rares”-Händler Fabian Kahl verspricht sich und sorgt für Lacher
Klar, dass gleich ein paar Sprüche fielen: „Ist das dein Ernst”, hörte man jemanden aus dem Off sagen. „Sehr gut Fabian”, scherzte ein anderer und fügte hinzu: „Willst Du dich kurz sauber machen?”
Schön, wenn man sich selbst nicht so ernst nimmt. Das finden auch die Fans, die den Fauxpas kommentieren mit: „Super Versprecher, das macht dich noch sympathischer!“, oder „Klasse, wenn man über sich selbst lachen kann!“ Dazu gibt es jede Menge lachender Smileys und den Hashtag #Blasendruck.
Kunstschätze und ihre Liebhaber sind hier herzlich willkommen!
„Bares für Rares“ wird seit 2013 im ZDF ausgestrahlt. Moderator Horst Lichter ist der Gastgeber der Trödelsendung, bei der Teilnehmer ihre Antiquitäten, Raritäten und auch Kuriositäten vorstellen und im Idealfall durch einen Verkauf eine schöne Summe mit nach Hause nehmen.
Seit 2013 wird die Sendung, die in Köln produziert wird, im Nachmittagsprogramm des ZDF ausgestrahlt und hat sich zu einem echten Quoten-Garant entwickelt. Von Montag bis Freitag schalten im Durchschnitt drei Millionen TV-Zuschauer ein, wenn es ums Feilschen und Handeln geht.
So läuft die Sendung „Bares für Rares“ ab
Die Kandidaten werden samt ihren Verkaufsobjekten zu einem Experten geschickt, der die Ware überprüft, etwas zur Geschichte erzählen kann und dann einen Schätzwert abgibt, in welchem preislichen Rahmen sich der Verkaufswert befindet.
Liegt diese Summe nah an der preislichen Erwartung der Teilnehmer, bekommen sie von Moderator Lichter die Händlerkarte überreicht. Diese ist die Eintrittskarte in den Raum, in dem sich die Antiquitätenhändler befinden.
Dort stellen sich die Kandidaten samt Gegenstand vor. Ähnlich wie bei einer Versteigerung versuchen die fünf Händler dann, das jeweilige Exponat für sich zu sichern. Das kann dazu führen, dass die Summe unverhofft in die Höhe steigt.
Dann liegt es am Anbieter, ob er die Summe der Händler akzeptiert oder noch feilschen will. Erhält der Höchstbietende den Zuschlag, bezahlt er die Summe in bar an den Verkäufer aus.
Das bisher höchste Gebot
Neben der klassischen Ausgabe wurden auch schon zahlreiche Spezial-Ausgaben produziert. So gab es schon Promi-Ausgaben, Händlerduelle und eine Prime-Time-Show im ZDF, die unter dem Namen „Deutschlands größte Trödelshow“ lief.
Das bisher höchste Gebot lag übrigens bei 35.000 Euro, Im Jahr 2014 wechselte ein Borgward Isabella Cabriolet den Besitzer. (mg)
(Der text erschien zuerst bei express.de.)