Kunsthochschule Halle Ausstellung zeigt Welt des Schmucks von Burg-Studenten

Halle - Geschmeide als Kunstwerke: Der Vielfalt von Schmuck ist in Halle eine Ausstellung gewidmet. Nach der Eröffnung von „White Rabbit“ (deutsch: Weißer Hase) am Mittwoch ist die Präsentation von Arbeiten der Schmuckklasse der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle bis 7. Mai zu sehen. Das Konzept der Schau in der Burg Galerie im Volkspark Halle basiert laut Hochschule auf der freien Interpretation der Fantasiewelt des Romans „Alice im Wunderland“, in dem ein weißer Hase eine entscheidende Rolle spielt.
Dabei soll die Idee von Schmuck auch hinterfragt und neu definiert werden, wie es hieß. Zu der Ausstellung mit mehr als 30 Beteiligten gibt es ein Begleitprogramm, unter anderem mit Zaubershow und einem Vortrag über psychedelische Musik. Zur Museumsnacht Halle-Leipzig am 6. Mai sind Führungen mit Burg-Professor Hans Stofer geplant.
Die Burg, wie die Hochschule genannt wird, wurde 1915 gegründet. Mit mehr als 1000 Studierenden zählt sie eigenen Angaben zufolge zu den größten Kunsthochschulen Deutschlands. In den Fachbereichen Kunst und Design werden mehr als 20 Studienrichtungen angeboten, darunter auch der Diplom-Studiengang Plastik mit der Studienrichtung Schmuck.