Volleyball-Bundesliga Auftakt: Potsdams Zwischenrunden-Start in Stuttgart
Berlin - Seine Ziele für die neu geschaffene Zwischenrunde in der Volleyball-Bundesliga der Frauen hat der SC Potsdam klar abgesteckt. „Unsere Mannschaft soll sich noch besser einspielen, gerade im Hinblick auf das deutsche Pokalfinale und die Playoffs“, sagte Geschäftsführer Eugen Benzel vor der schweren Auftaktpartie der Potsdamerinnen am Samstag (17.00 Uhr, live bei Sport1) beim amtierenden Meister MTV Stuttgart.
In der Zwischenrunde sind die fünf bestplatzierten Mannschaften der Bundesliga-Hauptrunde unter sich und treten je einmal gegeneinander an. Es geht um eine möglichst günstige Ausgangsposition für die nachfolgenden Playoffs. Die zuvor erreichten Punktzahlen sind gelöscht und durch Bonuspunkte gemäß der erreichten Platzierungen in der Hauptrunde ersetzt worden. Potsdam startet als Vierter mit drei Punkten, Stuttgart bekam als Zweitplatzierter neun Zähler gutgeschrieben.
Auf die Schwäbinnen trifft der SC Potsdam binnen zehn Wochen nun bereits zum fünften Mal in einem Pflichtspiel. „Deren Halle ist fast schon wie ein Wohnzimmer für uns“, scherzte Benzel. Beide Mannschaften kennen sich also aus dem Effeff, am 3. März im Pokalfinale in Mannheim stehen sie sich erneut gegenüber. In den direkten Duellen in dieser Saison liegen die Stuttgarterinnen mit 3:1 Siegen vorn.
„Die Tagesform wird den Ausschlag geben“, meint Benzel vor der Partie am Samstag. Vor einer Spielerin beim MTV Stuttgart warnt er besonders: „Vieles hängt davon ab, wie wir Krystal Rivers in den Griff bekommen.“ Die US-amerikanische Diagonalangreiferin ist in der Bundesliga mit durchschnittlich 5,3 Punkten pro Satz eine herausragende Größe.