Aids-Spot mit Adolf Hitler sorgt für Wirbel
Hamburg/dpa. - Eine Anti-Aids-Kampagne mit Adolf Hitler beim Sex sorgt für Wirbel. Die umstrittenen Video-Spots einer Hamburger Werbeagentur in Zusammenarbeit mit dem Verein Regenbogen kursieren seit einer Woche im Internet.
Sie zeigen unter dem Motto «Aids ist ein Massenmörder» auch Josef Stalin und Saddam Hussein. «Wir wollten dem Virus ein Gesicht geben und das kann kein schönes Gesicht sein», sagte Dirk Silz, Geschäftsführer der Agentur das comitee, der dpa.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung in Köln bezeichnete den Spot als «geschmacklos und kontraproduktiv für die Prävention». Mit Schockwerbung erreiche man keine Verhaltensänderung.