AfD-Erfolge im Osten AfD-Chef Schledde: „Echte Zeitenwende“
In den Ergebnissen der Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen sieht der niedersächsische AfD-Vorsitzende einen „großen Ansporn“. Auch für sein Bundesland.
Hannover - Der niedersächsische AfD-Landesvorsitzende Ansgar Schledde hat die Ergebnisse bei den Wahlen in Thüringen und Sachsen als „echte Zeitenwende“ bezeichnet. „Heute feiern wir den bisher größten Erfolg in der Geschichte der AfD. Und der Weg ist noch längst nicht zu Ende. Die AfD bleibt auf Erfolgskurs“, sagte Schledde einer Mitteilung der AfD-Landtagsfraktion Niedersachsen zufolge.
In Thüringen steigert sich den Hochrechnungen zufolge die AfD auf 32,0 bis 33,2 Prozent (2019: 23,4 Prozent) und wird damit stärkste Kraft vor der CDU. In Sachsen steht die CDU bei 31,7 Prozent (2019: 32,1 Prozent). Die AfD liegt knapp dahinter mit 30,6 bis 31,4 Prozent (27,5).
„Der 1. September 2024 ist eine echte Zeitenwende. Unsere Parteiendemokratie ist dabei sich zu erneuern.“ Für die Partei in Niedersachsen seien die Ergebnisse „ein großer Ansporn. Immer mehr Menschen spüren, dass die Zeit reif ist für Veränderung. Auch bei uns in Niedersachsen.“