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Abgesackte A20 A20 bei Tribsees: Arbeiten an versunkenem Autobahn-Teilstück gestartet

19.02.2018, 16:48
Seit September 2017 versinkt die A 20-Fahrbahn auf knapp 100 Meter Länge im moorigen Untergrund.
Seit September 2017 versinkt die A 20-Fahrbahn auf knapp 100 Meter Länge im moorigen Untergrund. dpa-Zentralbild

Schwerin/Tribsees - An einem abgesackten Teilstück der Ostsee-Autobahn 20 zwischen Rostock und Stettin haben am Montag die Vorbereitungen zum Abriss der Fahrbahn begonnen.

Ein Bagger habe direkt im Anschluss an die stabile Trebeltalbrücke mit dem Rückbau des betroffenen Straßendammes bei Tribsees begonnen, teilte Mecklenburg-Vorpommerns Verkehrsministerium mit.

„Wir gehen davon aus, dass mit dem Rückbau Anfang April begonnen werden kann“, sagte Verkehrsminister Christian Pegel (SPD). Seit September versinkt die A 20-Fahrbahn auf knapp 100 Metern Länge im moorigen Untergrund.

Zunächst war davon vor allem die Fahrbahn in Richtung Rostock betroffen, in der vergangenen Woche brach dann auch die Gegenfahrbahn in Richtung Stettin weg.

Die A 20 verläuft an dieser Stelle über eine Torflinse und ruhte auf in den Boden getriebenen Säulen. Mit der Wiedereröffnung der Autobahn wird laut offiziellen Prognosen nicht vor 2021 gerechnet. (dpa)