Unfälle 16 Verletzte bei Unfall mit Bus und Rettungswagen
Am frühen Morgen werden Polizei und Rettungsdienste in Berlin-Treptow zu einem Verkehrsunfall mit einem Bus gerufen. Beteiligt ist auch ein Krankenwagen.
Berlin - Bei einem schweren Unfall zwischen einem Berliner Linienbus und einem Rettungswagen sind 16 Menschen verletzt worden. Die 51 Jahre alte Busfahrerin erlitt leichte und der 35 Jahre alte Fahrer des Krankenwagens schwere Verletzungen, wie die Polizei Berlin mitteilte. Die Busfahrerin und sieben Fahrgäste konnten nach ambulanten Behandlungen die Krankenhäuser verlassen, sieben Menschen wurden vor Ort behandelt. Zuvor hatte die Feuerwehr von mehreren Schwerverletzten gesprochen.
Die Polizei sperrte nach dem Unfall in Treptow in der Stubenrauchstraße den Bereich zwischen Springbornstraße und Sterndamm, Busse wurden umgeleitet. Es kam zu Staus. Verkehrsteilnehmer wurden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren.
Feuerwehr: Krankenwagen mit Blaulicht unterwegs
Der Rettungswagen war laut Polizei und Feuerwehr mit Blaulicht und eingeschaltetem Martinshorn auf dem Weg zu einem Einsatz und fuhr in eine Kreuzung. Von links kam den Angaben zufolge der Bus und die beiden stießen auf der Kreuzung zusammen. Neben dem Fahrer des Rettungswagens sei ein Notfallsanitäter an Bord gewesen. Dieser blieb demnach unverletzt.
Die Feuerwehr brachte nach eigenen Angaben neun Verletzte in Krankenhäuser. Andere Betroffene verzichteten auf einen Transport und ließen sich beispielsweise von Angehörigen abholen, wie der Sprecher sagte.
Die Feuerwehr wurde nach seinen Angaben um 6.55 Uhr am Donnerstagmorgen zu dem Unfall in der Stubenrauchstraße gerufen und war nach eigenen Angaben mit knapp 30 Helfern vor Ort.
BVG zeigt Betroffenheit über „schrecklichen Unfall“
Die Berliner Verkehrsbetriebe BVG teilten mit: „Wir sind von dem schrecklichen Unfall betroffen. Unsere Gedanken sind bei den Verletzten und ihren Familien sowie bei unserer Kollegin, die bei dem Unfall ebenfalls verletzt wurde. Selbstverständlich unterstützen wir die Ermittlungen der Polizei bestmöglich und danken allen Rettungskräften für ihren Einsatz.“
Das Verkehrsunfallkommando der Polizei ermittelte nach Angaben eines Behördensprechers vor Ort zu den Umständen des Unfalls.