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  4. US-Konzern Dow will in Schkopau und Böhlen Chemieanlagen schließen

500 Jobs akut bedroht US-Konzern Dow will in Schkopau und Böhlen Chemieanlagen schließen

Der US-Konzern Dow kündigt an, wichtige Anlagen in Schkopau und Böhlen abschalten zu wollen. 500 Mitarbeiter sind direkt betroffen, aber auch viele Partnerfirmen in der Region.

Von Steffen Höhne und Robert Briest Aktualisiert: 24.04.2025, 19:18
Blick auf den Dow-Chemiepark in Schkopau. Dort betreibt das Unternehmen nicht nur selbst Anlagen. Markant ist das Braunkohlekraftwerk.
Blick auf den Dow-Chemiepark in Schkopau. Dort betreibt das Unternehmen nicht nur selbst Anlagen. Markant ist das Braunkohlekraftwerk. Foto: imago/Steffen Schellhorn

Schkopau/MZ - Die aktuelle Wirtschaftskrise wird wahrscheinlich zu größeren Werkschließungen im mitteldeutschen Chemiedreieck führen. Der US-Konzern Dow kündigte am Donnerstag an, eine zeitlich befristete oder dauerhafte Schließung von Anlagen in Schkopau (Saalekreis) und Böhlen (Sachsen) vornehmen zu wollen.