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Schaden nach "Friederike"  Schaden nach "Friederike" : Ampel immernoch verdreht

07.02.2018, 14:12
Seit dem Sturm ist die Ampelanlage bei Bebitz verdreht.
Seit dem Sturm ist die Ampelanlage bei Bebitz verdreht. Engelbert Pülicher

Bebitz - Knapp drei Wochen nach dem Orkan „Friederike“ ist die Region Bernburg noch weit entfernt vom Normalzustand. Das dürfte vor allem auch den Autofahrern aufgefallen sein, die seitdem zwischen Peißen und Bebitz unterwegs gewesen sind.

Denn noch immer ist die Ampel an der Bebitzer Kreuzung auf der L 50 aus. Eine der Anlagen ist sogar um 90 Grad verdreht.

Ein unhaltbarer Zustand für Cörmigks Ortswehrleiter und Rettungsdienstmitarbeiter Udo Ziegler: „Wie kann es sein, dass die Ampelanlage immer noch nicht repariert worden ist? Muss es erst Verletzte, Schwerverletzte oder im schlimmsten Fall Verkehrstote an dieser hochfrequentierten Kreuzung geben?“

Den zuständigen Landesbetrieb Bau mit Sitz in Halberstadt scheint allerdings keine Schuld zu treffen. „Wir haben die Reparatur am 19. Januar, also einen Tag nach dem Sturm in Auftrag gegeben“, sagt Hilmar Klietz, Fachbereichsleiter im Straßenbau.

Allerdings gebe es für die Ampel einen Vertrag mit einer Wartungsfirma. Diese habe seit dem Sturm einige Schäden abzuarbeiten. Aber auch Klietz hofft, dass die Ampel an der Bebitzer Kreuzung in den nächsten Tagen an der Reihe ist. (mz/kt)