1. MZ.de
  2. >
  3. Mitteldeutschland
  4. >
  5. Salzlandkreis
  6. >
  7. Im Seeland bei Frose wurde erneut ein Kranichküken flügge

Küken-Alarm Im Seeland bei Frose wurde erneut ein Kranichküken flügge

Ornithologe Uwe Nielitz hofft auf weitere brütende Paare. Warum der Erfolg vom Wasserstand abhängt.

Von Regine Lotzmann 21.06.2021, 13:00
Es versucht schon, mit den Flügeln zu schlagen, das Kranichküken, das etwas ganz Besonderes ist. Denn normalerweise brüten Kraniche in dieser Region nicht. Erst letztes Jahr ist im Froser Feuchtgebiet das erste Mal eins groß geworden.
Es versucht schon, mit den Flügeln zu schlagen, das Kranichküken, das etwas ganz Besonderes ist. Denn normalerweise brüten Kraniche in dieser Region nicht. Erst letztes Jahr ist im Froser Feuchtgebiet das erste Mal eins groß geworden. (Foto: Paul Bertrams)

Frose - Sichtlich stolz stochert es mit seinem kleinen Schnabel im flachen Wasser herum, nur um gleich danach mit den niedlichen Mini-Flügeln zu schlagen. „Es ist einfach herrlich, mit anzusehen, wie es - dank der Fürsorge seiner Eltern - von Tag zu Tag wächst“, freut sich Paul Bertrams, der nun nicht nur täglich das Aufwachsen der Froser Weißstörche fotografisch festhält, sondern auch das des kleinen Kranichkükens, das im Feuchtbiotop der Seeländereien geschlüpft ist.