„Forced to Mode“ „Depeche Mode“-Coverband gibt Konzert in Gerlebogk
„Wenn man nur zuhört, denkt man im ersten Moment, das Original steht auf der Bühne“, sagt Veranstalter Uwe Wachsmuth.

Gerlebogk/MZ - „Ich habe die Band bei einer Veranstaltung gehört, wo ich Catering gemacht habe. Ich war hin und weg.“ Uwe Wachsmuth, Geschäftsführer der Party Company und des Strandbades Gerlebogk kommt ins Schwärmern, wenn er von „Forced to Mode“ spricht.
Die Stimme des Sängers sei zu 90 Prozent identisch mit der der berühmten Band „Depeche Mode“, die „Forced to Mode“ mit Matthias Kahra, Thomas Schernikau und Christian Schottstädt covert. „Wenn man nur zuhört, denkt man im ersten Moment, das Original steht auf der Bühne.“
Aber natürlich steht nicht Dave Gahan in Gerlebogk auf der Bühne und wird auch nicht von Andy Fletcher und Martin Gore begleitet. Das wäre dann doch ein paar Nummern zu groß für die kleine Bühne in Gerlebogk.
Doch macht man sich über „Forced to Mode“ ein wenig schlau, so fällt oft das Urteil, es sei die beste Depeche-Mode-Coverband Deutschland. „Das ist so und das kann ich unterschreiben“, sagt Wachsmuth, der die Band am Samstag, 31. Juli, nach Gerlebogk geholt hat. „Ich freue mich, dass das geklappt hat. Ich finde die Musik von ,Depeche Mode’ richtig gut und ich bin eh ein Fan der 80er Jahre“, sagt Wachsmuth der selbst einmal als DJ gearbeitet hat.
Ab 21 Uhr wird die Band, die im Untertitel „Depeche Mode 2.0“ in Gerlebogk spielen. Einlass ist ab 19 Uhr. Es gelten derzeit noch Maßnahmen aufgrund von Corona. So sind die drei „G“ ausschlaggebend für einen Besuch.
Besucher des Konzertes müssen gegen Covid-19 geimpft, genesen oder getestet sein
Das heißt, jeder muss geimpft, genesen oder getestet sein und das auch nachweisen können. „Vor Ort ist ein Testteam für die, die vielleicht keine Gelegenheit hatten, sich vorher testen zu lassen und sich spontan entschieden haben, zum Konzert zu kommen“, so Wachsmuth.
Zudem erfolgt eine Registrierung, die über die Luca-App realisiert werden kann oder auf eine Steintafel gemeißelt werden kann - sprich, ein Zettel muss dann ausgefüllt werden. Bis zu 1.000 Besucher sind erlaubt und wie auch zu den Veranstaltungen zuvor sollte auf Abstand geachtet werden.
Nach dem Live-Auftritt der Band ist aber noch lange nicht Schluss. Dann geht die Aftershow-Party los. Hier legt der Bernburger DJ Ulf Adam auf. „Es wird bis in die Nacht hinein Musik aus den 80ern geben“, kündigt Adam an. Der Bernburger ist seit 1977 in Geschäft als DJ, legte damals auch im Klubhaus der Jugend auf, einem der beliebtesten Treffs in Bernburg zu seiner Zeit.
„Ulf und ich kennen uns schon seit den 80ern. Er und auch Michael Lehnert alias DJ Mischka haben mir damals geholfen und mir Tipps gegeben.“
Uwe Wachsmuth, Geschäftsführer der Party Company und des Strandbades Gerlebogk
Adam hat Höhen und Tiefen des Geschäfts kennengelernt. Doch was er über die Jahre immer wieder festgestellt hat, ist, dass es eine Musik gibt, die in jeder Generation ankommt: „Die Musik der 80er Jahre geht immer“, sagt er.
„Ulf und ich kennen uns schon seit den 80ern. Er und auch Michael Lehnert alias DJ Mischka haben mir damals geholfen und mir Tipps gegeben“, blickt Wachsmuth zurück. „Wir kennen und schätzen uns und darum freuen wir uns auch, etwas zusammen zu machen“, ergänzt Adam, der bis früh um drei Uhr auflegen wird und die Feierwilligen unterhalten will.
Die Veranstaltung kann aber 19 Uhr besucht werden, Nachweise eines der drei „G“ müssen vorgelegt werden. Test vor Ort möglich. Der Eintritt kostet für den ganzen Abend 25 Euro im Vorverkauf, 30 Euro an der Abendkasse. Vorverkauf unter 0177/6 53 19 98 möglich oder unter www.ticket69.de.