Basketball: Basketball: BG-Reserve gibt Debüt in der Ballhaus-Arena

aschersleben/MZ/cz. - Das dritte Heimspiel in Folge der zweiten Herrenmannschaft der Basketball-Spielgemeinschaft Aschersleben / Quedlinburg findet am Samstag ab 16 Uhr in Aschersleben statt. Die Mannschaft muss aber in eine fast unbekannte Halle umziehen. Nach dem "Wohnzimmer" Bodelandhalle in Quedlinburg und dem Ascaneum in Aschersleben folgt nun der Auftritt im Sport- und Freizeitzentrum "Ballhaus" in Aschersleben. Diesmal wird man das Vorspiel für die Regionalligapartie der Tigers gegen den EBC Rostock bestreiten, weshalb der Sprungball bereits Nachmittags erfolgt.

Die Verantwortlichen haben es aber ermöglicht, das Abschlusstraining am Freitag in der Spielhalle durchzuführen. So konnten sich die Spieler an die neuen Linien gewöhnen, die bereits jetzt in der Regionalliga gültig und in der kommenden Saison in ganz Sachsen-Anhalt verbindlich sind.

Coach Florian Zillibiller muss in diesem Spitzenspiel auf einige Akteure verzichten. Da sich unter den jüngeren Akteuren aus Aschersleben viele Studenten befinden, die momentan im Prüfungsstress stecken, wird die Aufstellung erst kurzfristig feststehen. Aber bereits jetzt ist klar, dass die zuletzt stark auftrumpfenden Center Faisal Faquir und Christopher Göpel fehlen werden. Für diese wichtige Position kann auch Sebastian Freiert nicht auflaufen, so dass die Alternativen immer kleiner werden. Fraglich ist zudem, ob Spielmacher Rico Warias antreten kann und ob Martin Schalk endlich das lang ersehnte Debüt gibt.

Aber unabhängig davon gilt für Abteilungsleiter Hinrich Paetzmann: "Bangemachen gilt nicht. Wir haben den größten Kader aller Teams in der Landesliga und bereits einige Male das Fehlen wichtiger Spieler weggesteckt. Mit unseren Stärken in der Verteidigung und im Schnellangriff sowie der Fähigkeit, am Ende zulegen zu können, sind wir Favorit und wollen das auch zeigen." Selbst bei einer Niederlage bleibt die Spielgemeinschaft auf Platz eins, denn alle Verfolger haben bereits drei Niederlagen auf dem Konto.

"Wenn die Spieler ernsthaft über einen Aufstieg in die höchste Spielklasse nachdenken, so ist ein Sieg gegen Börde Pflicht", nimmt Paetzmann die verbleibenden Akteure in die Pflicht.