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Maßnahmen für Bürgergeldempfänger Zwischen Hoffnung und Diskriminierung: Aus dem Leben von Ein-Euro-Jobbern

Die Jobcenter müssen bundesweit sparen. Davon sind auch Langzeitarbeitslose betroffen. Wie sind diese Menschen überhaupt in die Situation geraten? Zwei Hallenserinnen erzählen.

Von Isabell Sparfeld 26.02.2025, 18:00
 Ein-Euro-Jobs sind in vielen Regionen weggefallen – etwa die sozialen Nähstuben in Halle, die bisher das Sozialkaufhaus belieferten.
Ein-Euro-Jobs sind in vielen Regionen weggefallen – etwa die sozialen Nähstuben in Halle, die bisher das Sozialkaufhaus belieferten. (Foto: dpa)

Halle (Saale)/ MZ. - Stefanie Fischer geht jeden Tag zur Arbeit, obwohl sie arbeitslos ist. Sie macht einen sogenannten Ein-Euro-Job. Damit gehört die 42-Jährige zu tausenden Menschen, die 2024 in Sachsen-Anhalt eine Arbeitsgelegenheit (AGH) vom Jobcenter begonnen haben. Das finanzielle Budget dafür ist in den vergangenen Jahren massiv gesunken. Die Maßnahmen stehen auch dafür in der Kritik, dass nicht genug Menschen in den regulären Arbeitsmarkt gelangen.