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Wetter in Sachsen-Anhalt DWD sagt für erstes Januarwochenende Sturm, Gewitter, Schnee und Glätte voraus

Am ersten Januarwochenende wird es winterlich in Sachsen-Anhalt: Der Deutsche Wetterdienst sagt Schnee und Glätte voraus. Zuvor wird es jedoch noch stürmisch. Vor allem auf dem Brocken drohen Sturmböen.

Von DUR/dpa Aktualisiert: 03.01.2025, 15:07
Am Wochenende könnte es auch auf Sachsen-Anhalts Straßen glatt werden.
Am Wochenende könnte es auch auf Sachsen-Anhalts Straßen glatt werden. Symbolbild: dpa

Halle (Saale)/Magdeburg. - Das neue Jahr in Sachsen-Anhalt startet an den ersten Tagen stürmisch und regnerisch. Zum Teil kann es am Wochenende auch zu Glätte und Schneefall kommen.

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Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt für Freitagnachmittag in Teilen Sachsen-Anhalts vor Sturm und Gewitter. Insbesondere von 15 bis 16 Uhr gelten für folgende Kreise Gewitterwarnungen:

  • Jerichower Land
  • Altmarkkreis Salzwedel
  • Kreis Stendal

Laut dem DWD besteht Gefahr durch Blitzschlag, umstürzende Bäume, rasche Überflutungen von Straßen sowie Hagelschlag. Man sollte sich also möglichst nicht im Freien aufhalten.

Wetter in Sachsen-Anhalt: DWD warnt vor Sturmböen

Auch auf dem Brocken werden schwere Sturmböen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 Kilometern pro Stunde erwartet. Zudem kann es bis zum Vormittag im Oberharz zu leichtem Frost und stellenweise glatten Straßen kommen.

Der DWD rechnet damit, dass ab dem Mittag in Sachsen-Anhalt Schnee fallen könnte. Auch eine dünne Schneedecke könnte sich in Teilen Sachsen-Anhalts bilden, so die Experten. Ausdrücklich wird vor Glätte gewarnt.

Grund für die winterlichen Bedingungen sei eine Kaltfront, die ab Freitag langsam vom Norden her über Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zieht, teilen die Meteorologen mit.

Wetterdienst sagt Schnee für Teile Sachsen-Anhalt voraus

Am Wochenende wird es laut den Vorhersagen ebenfalls winterlich: Während es am Samstag vor allem im Norden sowie im Harz vereinzelt zu Schneeschauern kommt, wird für Sonntag Schneefall prognostiziert, der sich vom Südwesten bis nach Nordost ausbreitet. Bis zum Mittag kann es dabei eine bis zu fünf Zentimeter dicke Neuschneee-Decke geben.

Allerdings werden die Temperaturen am Sonntag bei ein bis vier Grad wieder etwas höher, sodass es am Nachmittag vielerorts eher regnet als schneit und der Schnee auch wieder taut.