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Sommerzeit Warum Menschen am Schlafmangel sterben - aber nicht an der Zeitumstellung

In der Nacht vom Sonnabend auf Sonntag kündigt wieder die Sommerzeit den Beginn des Frühlings an. Dabei werden die Wecker wieder eine Stunde vorgestellt - und damit die biologischen Uhren aus dem Rhythmus gebracht. Was dabei hilft, die Zeitumstellung zu verarbeiten und wann zu wenig Schlaf tödlich enden kann, erklärt Schlafforscher Jens Schreiber von der Universität Magdeburg.

Von Luise Schendel Aktualisiert: 25.03.2022, 12:14
Die Zeitumstellung macht dem menschlichen Organismus zu schaffen. Symbolbild:
Die Zeitumstellung macht dem menschlichen Organismus zu schaffen. Symbolbild: dpa/picture alliance

Magdeburg - Hängende Schultern, genervte Stimmen und blutunterlaufene Augen: Einmal im Jahr ereilen die Symptome des  Wechsels von Winter- auf Sommerzeit die Deutschen. Und statt sich über den wohl zuverlässigsten Frühlingsboten so richtig freuen zu können, müssen sich die Menschen wieder einmal auf eine Stunde weniger Schlaf einstellen. Doch welche Auswirkungen hat die Zeitumstellung eigentlich auf die Menschen? Der Schlafforscher Jens Schreiber von der Uni Magdeburg erklärt, wie die "Stunde weniger Schlaf" unbeschadet überstanden werden kann.