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Bundesweite Übung Alarm auf allen Kanälen: Warntag verläuft in Sachsen-Anhalt "ohne größere Probleme"

Am Donnerstag, 12. September, haben in Sachsen-Anhalt um Punkt 11 Uhr die Sirenen geheult und Mobiltelefone einen Probe-Alarm mitgeteilt. Das Land ist mit dem Verlauf des Warntags zufrieden.

Von DUR/jh/dpa Aktualisiert: 12.09.2024, 16:19
Funktionieren die Sirenen in Sachsen-Anhalt? Das hat sich am Donnerstag gezeigt.
Funktionieren die Sirenen in Sachsen-Anhalt? Das hat sich am Donnerstag gezeigt. Foto: Jens Büttner/dpa

Halle (Saale)/Magdeburg. - Die Alarme auf den Smartphones schrillten, die Sirenen heulten – der bundesweite Warntag in Sachsen-Anhalt ist am Donnerstag ohne größere Probleme verlaufen. Das geht aus einer ersten Bilanz des Innenministeriums in Magdeburg hervor.

Demnach war die freiwillige Beteiligung im Land groß. In den Städten wie Halle, Gemeinden und Landkreisen hat alles ersten Erkenntnissen zufolge gut funktioniert.

So hätten Warn-Apps ihre Nutzer informiert und auf allen technisch dazu fähigen Smartphones sei ein Warnhinweis erschienen. Sirenen hätten pünktlich um 11 Uhr gewarnt und um 11.45 Uhr entwarnt, so das Ministerium.

Probewarnung dient zum Test für den Ernst- und Katastrophenfall

Innenministerin Tamara Zieschang (CDU) selbst hatte die elf Sirenen in der Landeshauptstadt Magdeburg in der Integrierten Leitstelle ausgelöst. "Der Warntag ist nicht nur ein wichtiger Test für unsere technischen Warnsysteme, sondern auch eine notwendige Sensibilisierung der Bevölkerung", sagte Zieschang laut Mitteilung.

In der gemeinsamen Übung probten die Behörden unterschiedliche Warnmittel sowie die technischen Abläufe. Die Probewarnung erfolgte laut den offiziellen Angaben über mehrere Wege, um möglichst viele Menschen zu erreichen.

Neben dem Aufheulen von Sirenen, Meldungen im Internet, Radio und Fernsehen sowie Push-Nachrichten auf Mobiltelefonen gab es mancherorts auch Durchsagen.