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Entspannung auch im Süden Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen-Anhalt geht zurück

Eine Spritze wird mit einem Corona-Impfstoff aufgezogen. Foto: Wolfgang Kumm/dpa
Eine Spritze wird mit einem Corona-Impfstoff aufgezogen. Foto: Wolfgang Kumm/dpa dpa

Magdeburg - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen-Anhalt geht weiter zurück. Am Donnerstag meldete das Robert-Koch-Institut (RKI) 110,6 Neuinfektionen pro Woche und 100 000 Einwohner in Sachsen-Anhalt - das waren 4,2 weniger als am Mittwoch. Dabei verzeichnete das vor allem im stark betroffenen Süden des Landes einen deutlichen Rückgang. Im Burgenlandkreis ging der Wert von 162,2 am Mittwoch auf 130,8 am Donnerstag zurück. In Halle fiel der Wert von 113,1 auf 109,3, in Mansfeld-Südharz von 151,9 auf 146,7.

Die Landkreise Anhalt-Bitterfeld und Börde sowie die kreisfreien Städte Dessau-Roßlau und Magdeburg, die am Mittwoch unter der Marke von 100 gelegen hatten, blieben auch am Donnerstag unter dem Schwellenwert für die strengen Regeln der Bundes-Notbremse. Mit dem Jerichower Land schaffte es am Donnerstag ein fünfter Kreis auf einen Wert unter 100 (99,3). Unterschreitet ein Landkreis die Sieben-Tage-Inzidenz von 100 an fünf aufeinander folgenden Werktagen, fällt die Bundes-Notbremse dort am übernächsten Tag weg. (dpa)