Gesetzentwurf mit schärferen Vorgaben Bildungsministerin Feußner will Mini-Klassen in Sachsen-Anhalt untersagen
Ab 2027 sollen die Mindestschülerzahlen steigen: Eva Feußner (CDU) will weniger, aber bessere Bildungseinrichtungen. Aus den Kommunen und dem Landtag kommen Warnungen vor einem Ausbluten des ländlichen Raums.
Aktualisiert: 02.08.2024, 07:45
Magdeburg/MZ - Angesichts des anhaltenden Lehrermangels will Sachsen-Anhalts Bildungsministerin Eva Feußner (CDU) die Zahl der eigenständigen Schulen durch Schließung oder Fusion verringern. „Wir müssen die Schule der Zukunft mit den Ressourcen planen, die wir haben“, sagte die Politikerin vor dem Beginn des neuen Schuljahres im MZ-Interview.