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Nach dem Winterhochwasser Sachsen-Anhalts Deiche haben schwer gelitten

Über die Ufer getretene Flüsse haben die Schutzbauwerke strapaziert. Millionen müssen investiert werden – warum Umweltminister Willingmann dennoch zufrieden ist.

Von Hagen Eichler 10.09.2024, 18:00
Die Helme war beim Hochwasser über die Ufer getreten. Zeltplätze wie an der Talsperre Kelbra wurden überflutet.
Die Helme war beim Hochwasser über die Ufer getreten. Zeltplätze wie an der Talsperre Kelbra wurden überflutet. (Foto: Jan Woitas/dpa)

Magdeburg/MZ - Es waren dramatische Bilder: Auf durchgeweichten Deichen schippten Soldaten Sand in Säcke, der Landkreis Mansfeld-Südharz rief den Katastrophenalarm aus, eine Ortschaft wurde evakuiert. Nicht nur am besonders betroffenen Flüsschen Helme, sondern landesweit traten Gewässer über ihre Ufer. Mit Blick auf die Hochwasserschutzeinrichtungen hat jetzt Landesumweltminister Armin Willingmann (SPD) Bilanz gezogen. Sachsen-Anhalt wurde ihm zufolge vor Schlimmerem bewahrt – die Schäden seien gleichwohl erheblich.