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Pokémon Go Pokémon Go: Wenig Mitspieler in Sachsen-Anhalt

14.08.2016, 12:04
Ein Magmar
Ein Magmar Nintendo

Halle (Saale) - Hamburg, Dortmund und dahinter Dresden noch vor Berlin - so sieht die Hitparade der reizvollsten Jagdreviere für Pokémon-Go-Jäger derzeit aus. Nach der Rangliste, die das Billigbus-Vergleichsportal checkmybus.de hat anfertigen lassen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Pokémon-Go-Spieler in Hamburg besonders seltene, spezielle und ungewöhnliche Pokémons erwischen, besonders hoch.

Seltener Wasserpokémon an der Elbe

Nach der Auswertung von sogenannten Spawnmaps, die ihre Daten direkt aus dem derzeit so beliebten Spiel beziehen, sei die Chance, an der Elbe sehr seltene Wasserpokémon der Arten Aquana oder Lapras zu erwischen, sehr hoch. Mit noch etwas mehr Glück, heißt es, stoße der Jäger in Hamburg sogar auf eines der begehrtesten Pokémon, den Wasserdrachen Garados.

Bei Pokémon Go spielen Handybesitzer mit Hilfe einer App in der realen Welt. Die Aufgabe lautet, virtuell vom Spieleserver auf einer Google-Maps-Karte platzierte Pokémon einzufangen. Je seltener die Art der ursprünglich als Zeichentrickfigur entstandenen Wesen, desto wertvoller sind sie im Kampf gegen die Pokémon von menschlichen Mitspielern.

Wenig Mitspieler in Halle und Magdeburg

Weltweit gab es im Juli 2016 fünf Millionen Pokéstops, sogar am Nordpol soll sich nach Aussagen der Herstellerfirma Nintendo einer befinden. Mehr Spielstätten, an denen Spieler notwendige Spielgegenstände wie Eier, Pokébälle und Heiltränke erhalten können, sind vor allem in den deutschen Großstädten zu finden.

Während Halle und Magdeburg wegen zu geringer Mitspielerzahlen nicht in der Hitparade der besten Jagdgebiete auftauchen, schafft es Dresden gleich aufs Podest. Die Elbestadt habe alles zu bieten, „was das Pokémon-Trainer-Herz begehrt“, heißt es dazu. Vom epischen Dragoran über Elektro-Pokémon wie Elektek bis hin zu Wasser-Monstern wie Lapras und Aquana könne Jägern hier wirklich reizvolle Beute über den Weg laufen.

„Zusätzlich ist Dresden eine wahre Brutstelle für das Feuer-Pokémon Magmar, das besonders häufig rund um den Zoo erscheint.“ Ponitas hingegen tauchten vermehrt am Alaunplatz im Norden der Stadt auf. (stk)