Schwerer Start ins Arbeitsleben Negativrekord: Fast jeder siebte Schüler in Sachsen-Anhalt bleibt ohne anerkannten Abschluss
Mehr Jugendliche als je zuvor scheitern am Hauptschulabschluss in Sachsen-Anhalt. Das Bildungsministerium in Magdeburg betont Sondereffekte wie die zunehmende Migration - und die Wirtschaft im Land zeigt sich besorgt.
Aktualisiert: 29.11.2024, 16:49
Magdeburg/MZ - Es ist ein neuer trauriger Rekord: In Sachsen-Anhalt haben im vergangenen Schuljahr 14 Prozent der Jugendlichen keinen anerkannten Schulabschluss erreicht. Fast jeder siebte der rund 19.000 Abgänger schaffte nicht einmal die Hauptschulqualifikation, wie das Bildungsministerium von Eva Feußner (CDU) am Freitag mitteilte. Kein anderes Bundesland wies in den vergangenen Jahren derart hohe Zahlen auf.