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Messerattacke in Wolmirstedt Nach Bluttat: Das hat die Obduktion des erschossenen Täters ergeben

Knapp drei Wochen nach dem tödlichen Messerangriff in Wolmirstedt liegt nun die toxikologische Untersuchung des Täters vor. Stand er unter Einfluss von Drogen?

Aktualisiert: 04.07.2024, 16:23
Mitte Juni war es in Wolmirstedt zu einer tödlichen Messerattacke gekommen.
Mitte Juni war es in Wolmirstedt zu einer tödlichen Messerattacke gekommen. Foto: dpa

Wolmirstedt/DUR. - Knapp drei Wochen nach dem tödlichen Messerangriff in Wolmirstedt liegt nun die toxikologische Untersuchung des Täters vor.

"Es konnten keine Anhaltspunkte festgestellt werden, dass der 27-jährige unter dem Einfluss von Alkohol, Drogen oder Arzneimitteln gestanden hat", teilte die Polizei am Donnerstag mit.

Das Motiv des Angreifers ist weiter unklar. Laut Polizei gibt es keine Hinweise auf eine religiös motivierte Tat.

Nach Messerattacke in Wolmirstedt: Das hat die Obduktion des 27 Jahre alten Täters ergeben

Der 27-jährige Afghane hatte am 14. Juni mit einem "messerähnlichen Gegenstand" einen 23 Jahre alten Landsmann angegriffen, der wenig später an seinen Verletzungen starb.

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Der Angreifer lief anschließend laut Polizei ziellos durch die Stadt, bevor er auf einer Party in einer Einfamilienhaussiedlung kurz nach dem Anpfiff des EM-Eröffnungsspiels zwei Personen schwer und eine Person leicht verletzte.

Wenig später wurde der Angreifer von zwei alarmierten Polizisten erschossen, als er auch diese attackierte.