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Weihnachten in Sachsen-Anhalt Licht aus zum Advent? Wie die Städte bei der Beleuchtung sparen

Kommunen suchen in der Energiekrise Kompromisse bei der Festbeleuchtung. Ihr Dilemma: Die Menschen sehnen sich nach Traditionen, Kommunen müssen aber sparen.

Von Lisa Garn Aktualisiert: 13.10.2022, 20:09
Sparzwang in den Kommunen: Für die Lichterwelt in Magdeburg, hier im vergangenen Jahr, soll  20 Prozent Strom eingespart werden.
Sparzwang in den Kommunen: Für die Lichterwelt in Magdeburg, hier im vergangenen Jahr, soll 20 Prozent Strom eingespart werden. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa/ZB

Halle/MZ - - Die Tage werden kürzer, die Stapel mit Weihnachtsgebäck in den Supermärkten immer höher. Langsam träufelt ins Bewusstsein Vieler: Es ist bald Weihnachten. Und zur wohligen Atmosphäre in der Adventszeit gehören auch die Märkte, die Buden, die Beleuchtung. Diesmal sind diese weihnachtlichen Traditionen vielleicht wichtiger denn je: In Zeiten sich überlagernder Krisen sehnen sich die Menschen nach Licht in der Dunkelheit des Winters. Doch überall im Land stecken Kommunen und Marktbetreiber in der Zwickmühle: Die Energiekrise bestimmt den Alltag, Bürger und Städte sparen Strom und Gas, wo es geht. Und dann sollen die Plätze, Straßen und Gassen an Weihnachten wie gewohnt beleuchtet werden?