170 Tage Gartensommer Landesgartenschau Burg 2018 lädt ab dem 21. April zum Gartensommer

Burg - Am 21. April öffnet die Landesgartenschau 2018 in Burg ihre Tore. 170 Tage lang stehen zum Motto „Von Gärten umarmt“ die vier Ausstellungsflächen Goethepark, Weinberg, Ihlegärten und der Flickschupark im Mittelpunkt des Großevents rund um die Altstadt.
Auf 17 Hektar Fläche wird vielfältige Gartenbaukultur gezeigt, sichtbar in Wechselflorflächen, Themen- und Städtegärten sowie regelmäßig wechselnden Blumenschauen. Wer dabei Inspiration für Zuhause findet, kann im Gärtnermarkt gleich ein Stück Landesgartenschau mit nach Hause nehmen, werben die Veranstalter.
Für Familien gibt es große Spiel- und Freizeitbereiche. So kann man im Goethepark unter alten Bäumen wandeln, die Aussicht vom Weinberg genießen und den Spielhügel im Flickschupark erklimmen. In der historischen Altstadt mit den Burger Türmen lässt sich zudem die 1.070-jährige Geschichte der Stadt erleben. Die „LAGA-Bahn“ verbindet alle Bereiche miteinander.
Geplant sind mehr als 800 Veranstaltungen von Musik über Tanz bis zu speziellen Themen- und Aktionstagen. Als Stargäste haben sich Ute Freudenberg, Karat, Stefanie Hertel, Linda Hesse und Max Giesinger angesagt.
Landesgartenschau Burg 2018 – die Ausstellungsflächen
Der Goethepark ist Eingang zur Gartenschau und grüne Achse zwischen Bahnhof und Stadtzentrum zugleich. Der „Treffpunkt der Generationen“ wartet mit einem 200 Quadratmeter großen Wasserspiel, üppigen Wechselflorbeeten, schönen Alleen sowie großflächigen Stauden- und Rosenbeeten auf.
Für Spaß und Action beim jüngeren Publikum sollen eine großzügige Spiellandschaft und eine Skateranlage sorgen. Einen Kontrast bilden das Feuerwehrdenkmal und die Ehrenfriedhöfe als Orte des stillen Gedenkens. Außerdem werden historische Grabsteine und 24 Mustergräber im Park präsentiert.
Ebenfalls finden sich das Restaurant „Rosenrot“ mit mehr als 250 Plätzen sowie der Gärtnermarkt im Goethepark.
Der Weinberg, unmittelbar an der Stadtmauer gelegen, wird zur Landesgartenschau 2018 mit 350 Weinreben neu belebt. Hinzu kommen Obstbäume, fruchttragende Gehölze und vielfältige Staudenbeete mit Kräutern und essbaren Blüten. In der „Weinlaube“ gibt es den dazu passenden guten Tropfen.
Am Stadtbalkon am Ihleufer bietet sich zudem ein Spaziergang an der Uferpromenade an. Auch elf Partnerstädte aus Sachsen-Anhalt werden sich in diesem Bereich mit attraktiven Gärten präsentieren.
Die Ihlegärten wurden mitten in der Altstadt als Gartenband zwischen Flickschupark und Weinberg neu gestaltet. Auf den Terrassengärten können die Besucher bei einem Blick auf die Fachwerkhäuser rasten und die Sonne genießen. In den Parzellengärten werden regionale Künstler abwechselnd ihre Werke vorstellen. Auch die Kirchen der Stadt Burg sowie die Partnerstädte Tira in Israel und La Roche-sur-Yon in Frankreich werden in den Ihlegärten vertreten sein.
Der Flickschupark wurde extra für die Landesgartenschau Burg 2018 umgebaut. Die historische Parkanlage von 1912 erhält Themengärten sowie eine Ausstellung der Forstwirtschaft. In zwölf wechselnden Hallenschauen werden Gärtner und Floristen ihr Handwerk präsentieren.
Der Flickschuteich soll mit Seerosen und Rhododendren zum Verweilen einladen. Unmittelbar am Wasser gibt es auch das „Café am See“ und das Restaurant „Albertine“.
Im hinteren Teil des Parks ermöglicht ein Aussichtshügel weite Blicke über das Tal der Ihle. Kinder können den Hügel samt Wasserspielplatz auch als großen Spielplatz in Beschlag nehmen.
LAGA 2018 in Burg: Das kosten die Tickets
Tickets für die Landesgartenschau 2018 in Burg gibt es ab 15 Euro im Vorverkauf. Die Dauerkarte für alle 170 Tage gibt es für 95 Euro. Alle Veranstaltungen des Tages sind im Ticketpreis bereits enthalten. Pro Erwachsenem haben bis zu drei Kinder und Jugendliche freien Eintritt. Für Kinder bis sechs Jahre ist der Eintritt grundsätzlich kostenlos. (mz)