Junge stirbt bei Kita-Ausflug Junge stirbt bei Kita-Ausflug: Betreuerinnen von Arbeit freigestellt, Polizei ermittelt

Magdeburg - Nach dem ein Zweijähriger während eines Kita-Ausflugs am vergangenen Freitag im Neustädter See in Magdeburg ertrunken ist, wurde am Montag die Obduktion des Kindes angeordnet.
Wie die Volksstimme berichtet, sind auch die drei Betreuerinnen, die während des Unglücks Aufsicht hatten, von ihrer Arbeit befreit worden.
Vorläufiges Spazier-Verbot gegen Kita
Der stellvertretende Geschäftsführer des Trägers der Kindereinrichtung, Andrik Krüger, sagte dem Blatt, dass über die Kita zudem ein „vorläufiges Verbot von Spaziergängen verhängt“ wurde.
Zudem sagte er: „Wir haben unsere Mitarbeiter umgehend belehrt und werden unser Möglichstes dazu beitragen, dass das tragische Geschehen restlos aufgeklärt wird. Dafür sind wir mit den Ermittlern und dem Jugendamt im Gespräch.“
Die Polizei prüft derzeit, ob und in wieweit die drei Betreuerinnen bei dem Ausflug ihre Aufsichtspflicht verletzten und es dadurch zu dem Unglück kam. (agy/mz)
