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Chipfabrik in Sachsen-Anhalt Für Intel in Magdeburg müssen 80.000 Lkw-Ladungen fruchtbarer Mutterboden weichen
Der US-Chiphersteller Intel strebt Ende 2024 den Spatenstich für sein Werk in Magdeburg an. Ab Juli soll dafür massenhaft fruchtbarer Bördeboden entfernt werden. Die Frage ist: Wohin mit 1,8 Millionen Tonnen Erde?
Aktualisiert: 17.01.2024, 16:19
Magdeburg/MZ - Es ist der erste Kraftakt für den Bau der milliardenschweren Intel-Fabrik in Magdeburg: Zur Vorbereitung sollen ab Juli 1,8 Millionen Tonnen fruchtbarer Bördeboden ausgehoben und abtransportiert werden. Das kündigte Sachsen-Anhalts Finanzminister Michael Richter (CDU) am Mittwoch an. 40 Zentimeter Mutterboden müssen entfernt werden – ein Standardprozedere bei Bauvorhaben, da der obersten Bodenschicht in aller Regel die nötige Tragfähigkeit fehlt.