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Gas, Fernwärme, Strom Abrechnung fürs Heizen – Betriebskosten-Schock könnte in vielen Fällen ausbleiben

Die Furcht vor der Betriebskostenabrechnung für 2022 sitzt wohl bei den meisten derzeit tief. Doch trotz gestiegener Kosten für Gas, Wärme und Strom könnte ein böses Erwachen vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern in Sachsen-Anhalt erspart bleiben.

Von Jakob Milzner Aktualisiert: 20.02.2023, 07:54
Viele Verbraucherinnen und Verbraucher drehten die Heizung in diesem Winter nicht so hoch wie sonst üblich.
Viele Verbraucherinnen und Verbraucher drehten die Heizung in diesem Winter nicht so hoch wie sonst üblich. (Foto: Marcus Brandt/dpa)

Halle (Saale)/MZ - Seit der Gaspreis im Sog des russischen Angriffs auf die Ukraine bislang ungekannte Höhenflüge unternommen hat, sitzt die Furcht vor einem bösen Erwachen bei der Betriebskostenabrechnung für 2022 in vielen Haushalten tief. Noch liegen zwar keine belastbaren Daten darüber vor, wie viele Nachzahlungsbescheide am Ende tatsächlich in den Briefkästen landen werden. Doch es gibt erste Indizien, die darauf hindeuten, dass es weniger sein könnten als befürchtet. Sogar Rückzahlungen scheinen nun im Bereich des Möglichen.