Kürzungspläne Sorge vor „Kahlschlag“ in Sachsen-Anhalt: Ampel-Regierung will bei FSJ und Co. sparen
Die Bundesregierung will bei den Freiwilligendiensten für junge Erwachsene sparen – so könnten Kitas, Krankenhäusern und Co. bald viele wichtige Helfer fehlen. Der Widerstand in Sachsen-Anhalt ist groß.
Aktualisiert: 14.11.2023, 19:41
Magdeburg/MZ - In Sachsen-Anhalt wächst die Sorge vor einem Kahlschlag im Sozialsektor. Hintergrund sind Sparpläne der Bundesregierung von SPD, Grünen und FDP bei den Jugendfreiwilligendiensten und dem Bundesfreiwilligendienst: Die Bundesregierung will in den Jahren 2024 und 2025 insgesamt 113 Millionen Euro einsparen, das ist ungefähr ein Drittel der bisherigen Ausgaben für das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ), Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) und den Bundesfreiwilligendienst (BFD).