Schmerzensgeld für Impfschäden? Prozesswelle zur Corona-Impfung - Erste Klagen bei Gerichten in Sachsen-Anhalt eingegangen
Ein 59-Jähriger aus dem Salzlandkreis macht Biontech für einen Herzinfarkt verantwortlich. Bundesweit laufen Hunderte Klagen - welche Rolle dabei zwei Anwaltskanzleien spielen.
Aktualisiert: 07.05.2024, 18:52
Magdeburg - Eine Welle von Zivilprozessen gegen Corona-Impfhersteller erreicht Sachsen-Anhalt. Am kommenden Montag verhandelt das Landgericht Magdeburg über die Klage eines 59-Jährigen, der die Coronaschutzimpfung für einen Herzinfarkt verantwortlich macht. Vom Pharmaunternehmen Biontech verlangt der in der Stadt Seeland (Salzlandkreis) lebende Mann 50.000 Euro Schmerzensgeld sowie Ersatz für künftige Schäden.