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AfD bei Debatte in Halle ausgeladen Bürokratie? Nein, danke! Was Kandidaten aus Sachsen-Anhalt bei der Europawahl fordern

Wie muss sich die EU zum Besseren verändern? Vor der Europawahl im Juni diskutieren Kandidaten in Halle über Probleme und nötige Reformen des europäischen Bündnisses. Die Zuschauer sorgen für Aha-Effekte. Wieso die AfD nicht eingeladen war.

Von Jan Schumann Aktualisiert: 02.05.2024, 23:25
„Es wird immer noch etwas draufgesetzt“: In Halle diskutierten fünf Kandidaten über die Europawahl im Juni.  Artjom Pusch (links, CDU)  debattierte mit Ines Schwerdtner (Linke), Moderator Christian Scharf, Thea-Helene Gieroska (Grüne), Yvonne von Löbbecke (FDP) und Thomas Rieke (SPD).
„Es wird immer noch etwas draufgesetzt“: In Halle diskutierten fünf Kandidaten über die Europawahl im Juni. Artjom Pusch (links, CDU) debattierte mit Ines Schwerdtner (Linke), Moderator Christian Scharf, Thea-Helene Gieroska (Grüne), Yvonne von Löbbecke (FDP) und Thomas Rieke (SPD). (Foto: Jan Schumann)

Halle/MZ - Als sich der Buchhändler meldet, wird diese Diskussion zur Europapolitik plötzlich plastisch. Er habe da so ein Bürokratie-Problem mit der EU, schildert der hallesche Ladeninhaber Raimund Müller. Viele Jahre habe die Stadtbibliothek einfach selbst entscheiden können, in welchen Buchläden sie ihre Neuerscheinungen kaufte – doch seit Neuestem gelte eine EU-Reform, die dafür europaweite Ausschreibungen vorschreibe.